Neben dem kürzlich vorgestellten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es noch einen weiteren virtuellen Entscheidungshelfer im Netz. Der AK Vorratsdatenspeicherung bietet einen eigenen Wahl-O-Mat zum Thema Freiheits- und Bürgerrechte an. Außerdem kann man sich auf der Seite z.B. noch über die Geschichte der Überwachungsgesetze in der BRD informieren.
Man muss heute keinen seltsamen Email-Anhang mehr öffnen oder Software von zwielichtigen Seiten ungeprüft installieren, um sich Viren, Würmer, Trojaner und was sonst noch so im Web kreucht und fleucht einzufangen. Dank Browser-Plugins wie Java, Flash oder Silverlight, die u.a. für animierte Seiten und Sounds (und nervige einfliegende Werbung) zuständig sind, reicht manchmal schon ein ungewollt geöffnetes Pop-Up oder das Surfen auf der falschen Seite um sich zu infizieren.
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Der Internet Explorer von Microsoft ist trotz sinkender Marktanteile leider immer noch der am häufigsten verwendete Browser, obwohl es Alternativen gibt wie Sand am Meer. Dafür verantwortlich ist einerseits die Verbindung mit dem Betriebssystem – der IE ist in Windows vorinstalliert, und viele Benutzer wissen nicht, dass es bessere Produkte gibt. Zudem ist den Benutzern von Rechnern in Unternehmen und Behörden meistens nicht gestattet, andere Browser zu installieren. Für Privatanwender gibt es aber keinen Grund, auf den Wechsel zu verzichten. Der IE gilt als einziges Sicherheitsleck, extrem unkomfortabel und schlecht konfigurierbar. Und natürlich handelt es sich um ein Microsoft Produkt, der Code ist nicht einsehbar, und was der IE Microsoft über seine Benutzer an Microsoft weiterleitet, kann nicht kontrolliert werden. Dazu kommt, dass sich Attacken auf Sicherheitslücken wegen seiner dominierenden Stellung vor allem auf den IE konzentrieren. Es gibt also genügend Gründe um auf sicherere und komfortablere Browser umzusteigen. Die Konkurrenz ist kostenlos und bekämpft Bugs & Sicherheitslücken in Rekordzeit. Die Umstellung geht einfach und lohnt sich eigentlich immer. Hier einige verbreitete IE-Alternativen:
PC-Sicherheit – warum eigentlich?
Nicht erst seit der Diskussion um den Bundestrojaner, mit dem Schäuble die Rechner der Bürger ausspionieren will, ist Computer-Sicherheit ein Thema. Ein ans Internet angeschlossener Rechner ist täglich einer Unzahl von Bedrohungen ausgesetzt, die vom Ausspionieren privater Daten bis zum Missbrauch des PCs für illegale Aktivitäten reichen. Ohne Schutz online sein macht es Übeltätern noch einfacher als Tag und Nacht die eigene Haustüre offen stehen zu lassen. Im Gegensatz zu Einbrechern & Co sind die Schädlinge aus dem Netz nämlich meistens auch noch unsichtbar. Im Folgenden nun ein paar Hinweise für Einsteiger, die ihren PC bisher noch gar nicht abgesichert haben.
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