Wissenschaftsrat: Studierendenquote sinkt

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Zu wenige Studienanfänger

Der Wissenschaftsrat, ein wichtiges Beratungsgremium von Bund
und Ländern in der Hochschul- und Forschungspolitik, zeigt sich besorgt über die niedrige Zahl der Studienanfänger in Deutschland. Zwar absolvieren immer mehr Schüler das Abitur und die Fachhochschulreife, doch der Anteil derjenigen, der danach auch ein Studium aufnimmt, befindet sich im Sinkflug.

Als Ursachen werden u.a. die Einführung von allgemeinen Studiengebühren, die höhere Arbeitsbelastung in den Bachelor-Studiengängen diskutiert.

„Die Finanzierung des Studiums stellt für viele Studierende ein Problem dar, insbesondere aus bildungsfernen Schichten.“ erklärte Wissenschaftsrats-Vorsitzender Strohschneider. „Durch die in den gestuften Bachelor-und Master-Studiengängen gestiegene Präsenz-Anforderung ist es
schwerer geworden, sich den Lebensunterhalt nebenher zu erwirtschaften.“

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